Was aus einer Idee während der Corona Pandemie entstand, entwickelte sich zu einem künstlerischen Nachbarschaftsprojekt und setzt sich mit tagesaktuellen, stadtpolitischen sowie gesellschaftlichen Themen auseinander: die Gretl.wand.
Da es während der Corona Pandemie keine eigenen zu bewerbenden Veranstaltungen gab, überließen wir einer Gruppe Berliner Streetartists – allen voran fasermacka – kurzerhand zwei unserer Außenwerbeflächen. Anlässlich des Jenseits von Nelken und Pralinen-Festivals, das der Pandemie zum Trotz als interaktiver Stream bei uns stattfand, entstand so im März 2021 die erste Gretl.wand unter dem Motto: Womxn Liberation.
An der frischen Luft trafen und treffen sich nun regelmäßig unterschiedliche Künstler*innen als Arbeitsgruppe für die Gestaltung der Außenwelt (AZA) an der Gretl.wand, um mit ihren gemeinsamen Werken ihre Botschaft an die Nachbarschaft, Berlin und die ganze Welt zu senden.
Das Projekt macht neugierig: Während der Gestaltung stoppen immer wieder Passant*innen und kommen mit den Künstler*innen ins Gespräch. Die Wand wird zu einem Mitmach-Projekt für alle Interessierten und schlägt durch Gespräche und den Austausch Brücken über vermeintlich soziale Grenzen.
Nicht nur die Nachbarschaft des Dragonerareals, auch unsere Club-Gäst*innen und nicht zuletzt wir freuen uns über die Kreativität und das Engagement der Artists. Wir sehen die Notwendigkeit der Förderung solcher Projekte, so dass wir weiterhin unsere Außenwerbeflächen der Gretl.crew und allen Mitwirkenden der freien, künstlerischen Gestaltung überlassen.
Weitere Informationen zum Projekt und den Künstler:Innen erhaltet ihr hier.